Julius Schreck war ein deutscher Politiker und Offizier, der vor allem als einer der Gründungsmitglieder der Sturmabteilung (SA) bekannt ist. Er wurde am 13. Juli 1898 in München geboren und schloss sich während des Ersten Weltkriegs der bayerischen Armee an.
Nach dem Krieg trat Schreck der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) bei und wurde schnell zu einem einflussreichen Mitglied. Er war auch Mitglied der SA, die 1920 von Ernst Röhm gegründet wurde. Schreck wurde zum Stabschef der SA ernannt und spielte eine wichtige Rolle bei der Organisation und dem Aufbau der paramilitärischen Einheit.
Allerdings war Schrecks Einfluss innerhalb der SA nur von kurzer Dauer. Im Jahr 1923 wurde er wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten aus der Partei ausgeschlossen und verlor seine Position in der SA. Schreck verließ daraufhin die politische Bühne und trat stattdessen in den öffentlichen Dienst ein.
Später kehrte Schreck jedoch zur NSDAP zurück und wurde wieder in die SA aufgenommen. Er stieg wieder in den Rängen auf und wurde 1930 zum SA-Obergruppenführer ernannt. Schreck blieb auch während der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 ein aktives Mitglied der SA.
Julius Schreck starb jedoch bereits am 16. Mai 1936 im Alter von 37 Jahren unerwartet an einer Lungenentzündung. Sein Tod wurde von Hitler persönlich bedauert und Schreck wurde posthum mit dem "Blutorden" ausgezeichnet.
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